RP-Energie-Lexikon
fachlich fundiert, unabhängig von Lobby-Interessen
www.energie-lexikon.info

Das Projekt "RP-Energie-Lexikon"

Warum überhaupt ein Energie-Lexikon?

Rüdiger Paschotta
Dr. Rüdiger Paschotta, der Autor des RP-Energie-Lexikons.

Es fehlt im Internet gewiss nicht an einer Menge von Informationen, vielerorts jedoch an Qualität, Verlässlichkeit und Ausgewogenheit. Beispielsweise ist die Wikipedia eine häufig sehr nützliche Informationsquelle, kann jedoch diverse Dinge nicht leisten. Sie entsteht in Zusammenwirkung mit einer großen Zahl mehr oder weniger anonymer Autoren, was es schwierig macht, eine kohärente Darstellung zu erreichen und Einflüsse von Partikularinteressen zurückzudrängen. Manche anderen Lexika werden gar direkt oder indirekt von Firmen betrieben, die damit die Öffentlichkeit im Sinne ihrer wirtschaftlichen Interessen zu beeinflussen versuchen.

Dagegen wird das RP-Energie-Lexikon von einem konkret greifbaren Autor verfasst, der versucht, mit Hilfe seiner Fachkompetenz eine ausgewogene Auswahl relevanter Informationen zu treffen und diese auf konsistente und möglichst nützliche Weise aufzuarbeiten. Hierbei richtet er sich nach genau definierten Grundsätzen:

Grundsätze

Die Nützlichkeit für die Leser ist das oberste Kriterium. Dazu gehört natürlich die Korrektheit der Inhalte, aber auch vieles mehr.

Die Artikel sollen auch Nicht-Fachleuten einen guten Einstieg in die jeweilige Thematik ermöglichen. Verständlichkeit, Klarheit und Übersichtlichkeit werden besonders angestrebt, ebenso eine größtmögliche Praxisnähe. Ebenfalls wird versucht, Zusammenhänge und neue Perspektiven aufzuzeigen. Diese Ziele werden auf verschiedene Weisen verfolgt:

  • Auf mathematische Formeln wird weitestgehend verzichtet, ebenfalls auf Details, die für das Gesamtbild nicht wesentlich sind.
  • Eine Erläuterung von Begriffen anhand von Beispielen wird ggf. der Verwendung von technisch präzisen, jedoch allzu abstrakten Definitionen vorgezogen.
  • Es wird viel Wert darauf gelegt, Zusammenhänge zu erläutern.
  • Diverse zusätzliche Seiten helfen den Lesern mit einer Gruppierung der Artikel in Kategorien, einem Glossar und einer Liste der neuen Artikel (mit RSS-Feed).
  • Es gibt über 20 Ratgeber-Artikel, die durch ihre fundierte Art und die neutrale Position des Autors für die Leser besonders wertvoll sind.

Einige Beispiele hierfür:

Die Korrektkeit und Ausgewogenkeit sind ebenfalls wichtige Kriterien. Diese Enzyklopädie versteht sich nicht als wissenschaftliches Werk, verzichtet daher z. B. auf umfangreiche Quellennachweise. Es richtet sich aber nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft, beschreibt Sachverhalte also nach bestem Wissen und Gewissen und geht mit Unsicherheiten vernünftig um. Es versucht auch konsequent, diverse Aspekte, die unterschiedliche Schlussfolgerungen unterstützen, vernünftig gegeneinander abzuwägen. Jeder unangemessene Einfluss etwa von wirtschaftlichen oder politischen Interessengruppen (auch von Sponsoren) wird im Interesse des Gemeinwohls so gut wie irgend möglich vermieden. Es wird immer versucht, die Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze ausgewogen zu beschreiben. Dies führt zu differenzierten Beurteilungen vieler Technologien.

Man beachte, dass viele Energie-Informationen, die sonst im Internet und anderswo verfügbar sind, von wirtschaftlich interessierten oder auch ideologisch verbohrten Kreisen in Umlauf gebracht werden und häufig entsprechend einseitig sind, in vielen Fällen sogar grob irreführend. So hat beispielsweise die schweizerische Erdölvereinigung noch in 2007 mit dem Spruch "Heizen mit Öl – für mehr Klimaschutz" geworben, was freilich von der Lauterkeitskommission als unlautere Werbung verurteilt wurde. Ähnlich wird für Elektroheizungen (auch oft getarnt, z. B. als Wärmewellenheizung) häufig mit sehr fragwürdigen Argumenten geworben. Auch die Branche der erneuerbaren Energien kann von diesem Vorwurf nicht gänzlich verschont bleiben. Ein weiteres Beispiel ist die immer wieder geschürte Hysterie um Energiesparlampen; in diesem Falle muss die Industrie gegen sehr unfundierte und z. B. auch unfaire Vorwürfe, wie sie z. B. im Film "Bulb Fiction" erhoben werden, in Schutz genommen werden. Schlimm ist auch eine immer wieder die energie- und klimapolitische Diskussion belastende Propaganda, die z. B. Klimaschutzmaßnahmen mit Verweis auf den Emissionshandel ablehnt.

Offenkundig tut es not, eine wirtschaftlich unabhängige, allein dem Gemeinwohl verpflichtete und sachlich fundierte Informationsquelle zu haben, die bei solchen Kontroversen für Aufklärung sorgt.

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  • einen Link auf das RP-Energie-Lexikon oder Links auf spezifische Lexikonartikel auf Ihrer eigenen Website platzieren,
  • in Internet-Foren und auf Social Media darauf aufmerksam machen,
  • und vielleicht in der Wikipedia hier und da einen Link auf einen Lexikonartikel einbauen (unter Weblinks oder als Zitat), den Sie als nützlich für die Allgemeinheit betrachten. Vielleicht möchte auch jemand mal einen Wikipedia-Artikel über das Lexikon schreiben?

Generell dürfen Sie gerne auch Links auf spezifische Artikel (Lexikon- oder Blogartikel) in Ihren eigenen Online-Veröffent­lichungen z. B. für Wort­erklärungen verwenden. (Auch sogenannte "deep links" sind willkommen.)

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